Philologe und Rezitator


Klassische Balladen

klassische balladen

„Die ich rief, die Geister, werd´ ich nun nicht los.“
(zusammen mit Marlis Kováts)

Es ließe sich an einer geeigneten Auswahl von Balladen die ganze Poetik gar wohl vortragen, weil hier die Elemente (Lyrik, Epos, Drama) noch nicht getrent, sondern wie in einem Urei zusammen sind, das nur bebrütet werden darf, um als herrlichstes Phänomen auf Goldflügeln in die Lüfte zu steigen.
(Johann Wolfgang Goethe 1824)

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Gesamtdauer: ca. 62 min
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Die Ballade ist eine Gedichtform, die auf Goethe und Schiller, auf Heine, Uhland, Fontane und andere Dichter immer wieder einen großen Reiz ausgeübt hat.
Warum das so ist, hat Goethe am treffendsten ausgedrückt. Es ließe sich an einer geeigneten Auswahl von Balladen die ganze Poetik gar wohl vortragen, weil hier die Elemente (Lyrik, Epik, Drama) noch nicht getrennt, sondern wie in einem Urei zusammen sind, das nur bebrütet werden darf, um als herrlichstes Phänomen auf Goldflügeln in die Lüfte zu steigen. (1821)
Das Geheimnisvolle, Abenteuerliche, Seltsame, Überraschende der Ballade, in kunstvolle Dichtung gefügt, haben ihr einen festen Platz in der Erinnerung der Deutschen verschafft.


Bildmotiv: William Turner: 1835
Der Brand des Ober- und Unterhauses, 16. Oktober 1834 (Ausschnitt)


Aufnahme und Design: Nordton Kiel 2007

Inhalt


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Johann Wolfgang Goethe - Erlkönig
Anette v. Droste Hülshoff - Der Knabe im Moor
Eduard Mörike - Der Feuerreiter
Johann Wolfgang Goethe - Der Totentanz
Heinrich Heine - Belsazar
Theodor Fontane - Gorm Grymme
Johann Wolfgang Goethe - Der Sänger
Ludwig Uhland - Des Sängers Fluch
Friedrich Schiller - Die Bürgschaft
Friedrich Schiller - Die Kraniche des Ibykus
Conrad Ferdinand Meyer - Die Füße im Feuer
Friedrich Schiller - Das verschleierte Bild zu Sais
Friedrich Schiller - Der Ring des Polykrates
Friedrich Schiller - Der Handschuh
Heinrich Heine - Donna Clara
Detlev von Liliencron - Pidder Lyng
Otto Ernst - Nis Randers
Theodor Fontane - Die Brück´ am Tay
Johann Wolfgang Goethe - Der Zauberlehrling




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